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Freizeitangebote

Die im Gemeindebann Küttigen und den angrenzenden Juragemeinden sich erhebenden Höhen des Kettenjuras, von denen an klaren Tagen das ganze Mittelland und als Abschluss der Alpenkranz von Eiger, Mönch und Jungfrau bis zum Säntis zu sehen ist, sowie ihre grossen Waldungen gehören zum wichtigsten Naherholungsgebiet der Region Aarau.

Seit jeher verfügt Küttigen über eine vielfältige kulturelle Tätigkeit. Nicht weniger als 40 Vereine zählt man insgesamt (es wird auf das gelbe Verzeichnis „Was finden Sie wo ?“ verwiesen). 1988 konnte der umgebaute historische Spittel im Dorfzentrum für die Schule und vor allem die kulturelle Tätigkeit in Betrieb genommen werden.

Aussichtspunkt Wasserfluh

Küttigen verfügt über zahlreiche Wander- und Erholungsgebiete. Der höchst gelegene Punkt der Gemeinde ist die Wasserflue.

Backhüsli

Das Backhüsli kann beim Landfrauenverein gemietet werden.

Landfrauenverein
Denise Werren, Bibersteinerstrasse 91, 5024 Küttigen
Tel. 079 680 65 68

Burgruine Königstein

Im Jahre 1278 wurde die Burg Königstein durch die Kienberger erbaut, die von dort ihre Herrschaft über Küttigen und Erlinsbach zu einer Vogtei ausgestalteten. Das Stift Beromünster hatte ebenfalls Besitz und Rechte. 1535 kam die seit 1415 zum bernischen Staatsverband gehörende Herrschaft Königstein direkt an Bern und wurde Bestandteil der Landvogtei Biberstein. Das Stift Beromünster hatte seine Rechte bereits ein Jahr zuvor an Bern abgetreten. Nur das Recht zur Einsetzung des Pfarrers blieb ihm noch erhalten, das erst 1853 durch den Tausch an den Kanton Aargau überging. 1798 wurde Küttigen dem helvetischen Kanton Aargau zugeschlagen, um dann 1803 Bestandteil des heutigen Kantonsgebietes zu werden. Von der geschichtsträchtigen Burg, welche sich heute im Eigentum der Ortsbürgergemeinde Küttigen befindet - ist nur noch eine Ruine übrig geblieben.

Burgruine Rosenberg (Horen)

Über die angebliche Burgruine Rosenberg (Horen) war bis im Jahr 1956 nichts bekannt. Unerwarteterweise fand man dann anlässlich von Sondierbohrungen einige Fundstücke aus der Spätbronzezeit 1'000 v. Chr. Damit konnte der Beweis erbracht werden, dass auf Küttiger Boden schon vor rund 3'000 Jahren eine Siedlung bestand. Ein Halsgraben und ein sehr bescheidenes Stück Mauer waren allerdings alles, was an eine einstige Burg erinnerten. In mühvoller Arbeit wurde die Burganlage freigelegt. Die Ausgrabungen haben ergeben, dass die erste Burganlage aus dem Anfang des 12. Jahrhunderts stammte und aus einem Wohnturm und einem Torhaus bestand.

Geo-Wanderweg

Der Öffentlichkeit steht ein interessanter Geo-Wanderweg mit fünf Stationen zur Entstehungsgeschichte des Kettenjura und seiner wichtigsten Gesteinsformationen zur Verfügung. Eine Broschüre über den Geo-Wanderweg kann bei den Zentralen Diensten bestellt werden oder direkt hier heruntergeladen werden.

Themenweg "Historische Häuser in Küttigen"

Die Gemeinde Küttigen verfügt über einen beschilderten Dorfrundgang zur Geschichte von ausgewählten Häusern. Es handelt sich bei diesen Bauten um traditionelle Bauernhäuser und ehemalige Werkstattgebäude. Oft sind daran Kleintierställe, Waschhäuschen und Wagenschöpfe angelehnt, und typisch sind auch die Bruchsteinmauern, die steineren Brunnen und Gewölbekeller. Bauerngärten und gepflästerte Einfahrten zur Hofstatt ergänzen dieses ländliche Ensemble. Auf 20 Info-Tafeln werden diese historisch bedeutenden Häuser vorgestellt. Der rund 2-stündige Dorfrundgang ist auf einem Plan ersichtlich, auf welchem auch die Standorte der Info-Tafeln aufgeührt sind. Dieser Plan kann auf der Gemeindekanzlei beschafft werden oder hier heruntergeladen werden. Die Info-Tafeln sind vor den betreffden Gebäuden aufgestellt und geben einen Überblick über die Geschichte des Hauses. Zusätzlich schildern klein gedruckte Begleittexte spezielle Begebenheiten, Berufe und Anekdoten.
Weitere Infos

Schiessanlage Talmatt

Die Schiessanlage Talmatt der Gemeinde Küttigen von 1913 wurde Mitte der Achtzigerjahre umgebaut und umfassend saniert.

Schützenhaus

Das Schützenhaus kann bei der
Schützengesellschaft Küttigen gemietet werden.

Andreas Blattner, Stichweg 2, 5024 Küttigen
Tel. 079 654 89 88
andreas-blattner@bluewin.ch

Spittel

1853/1854 erwarb die Gemeinde ein Gebäude und richtete dieses als Armenhaus ein. Ein Jahr nach dem zweiten Weltkrieg verliess die letzte von der Gemeinde unterstützte Familie den Spittel. Nachdem das Gebäude viele Jahrzehnte leer stand, wurde es einer umfassenden Sanierung unterzogen. 1988 konnte der umgebaute historische Spittel im Dorfzentrum für die Schule und vorallem für die kulturelle Tätigkeit in Betrieb genommen werden.

Sportanlage Ritzer

Anfangs der 80er Jahre wurde im Ritzer eine Sportanlage erstellt. Der Fussballverein und weitere Vereine haben die Möglichkeit, auf drei Spielfeldern ihrem Hobby nachzugehen. Ebenfalls steht ein Garderoben- und Materialgebäude zur Verfügung, welches 2005 mit einem provisorischen Bau um zwei Garderoben erweitert worden ist. Im Herbst 2017 konnte ein neues Kunstrasenfeld in Betrieb genommen werden.

Tennisanlage Ritzer

Der anfangs der 80er Jahre gegründete Tennisclub Küttigen bietet mit seiner unvergleichbar schönen, abseits des Verkehrs gelegenen Anlage im Ritzer, auf vier gepflegten Plätzen und einem heimeligen Clubhaus

  • den Aktivmitgliedern eine optimale Gelegenheit, in der Freizeit
    Sport zu treiben
  • den Junioren und Schülern ein nach Jugend und Sport
    ausgerichtetes Training
  • den Interclubmannschaften die Möglichkeit, sich regional zu messen


und ist mit seinem Angebot zu gesellschaftlichen Begegnungen voll im Trend.

Vita-Parcours

Informationen über den Vita-Parcours in Küttigen finden Sie hier